Laufamholzer Kärwaburschen & Madla e.V.


Kärwapredigt

Die Predigt wird obligatorisch bei der sogenannten „Beerdigung der Kärwa“ am letzten Festzelttag, dem Kärwadienstag, vorgetragen. Hinter dem Wort der Predigt verbirgt sich weder moralisierendes Gerede noch die Verkündigung des heiligen Evangeliums. Vielmehr wird hier in Reimform sarkastisch, ironisch und in der Wortwahl manchmal derbe auf die letzten fünf Tage der Kärwa zurückgeschaut. Spektakuläre Ereignisse, witzige Erlebnisse, ungeahnte Liebschaften und das ein oder andere körperliche Erbrechen, dem der Kärwabursche oder -madla im Laufe dieser Zeit seinen Tribut zollen muss, werden hier spitzbübisch thematisiert. Hier finden Sie immer die aktuelle Predigt:

Predigt 2023

Guten Abend liebe Leut, auf euch alle ham ma uns sehr gefreut.

Am Mittwoch lag der Baum sehr schnell, Max Meyer hat ein dickes Fell.

Manch einer fürchtet, dass er sein Leben verliert, mit seiner Markenbestellung ist er völlig eskaliert.

Sein Vater rastet völlig aus, da klatschts aber kein Applaus.

Seitdem die Silke weiß Sie geht, Sie regelmäßig mit uns die Gläslein hebt.

Die Schausteller ham eine Freud, mein Gott seid ihr geile Leut.

Wir schauten alle in das Glas sehr tief, drum hängt der Leuchter im Sporti etz schief.

Die Polizei war des Jahr nicht gesehen, das konnt der Gerner gar nicht verstehen.

AGIP wurde sie genannt, Jacky-Cola in jeder Hand.

Zur Sava fuhren wir mit dem Bus, mit dem Saufen ist noch lang noch nicht Schluss.

Ihr Schirm war plötzlich rot, Christof haut aufs Ketchup in seiner Not.

Kein Mensch mehr diese Pillip versteht, sie lieber auf ne Hochzeit geht.

Max Freundin wird immer noch gesucht, man munkelt scho sie wär verflucht.

Die Druckerei brauchte mal wieder zu lang, ohne Biermarken wurde uns Angst und Bang.

In Kulmbach lagen sie am Freitag rum, glaubt ihr wir sind wirklich so dumm?!

Bei Katzmeiers schauten wir auch kurz vorbei, wir tranken ein buntes Allerlei.

Wir waren fei nicht nur zu viert, Katzmeiers uns einfach ignoriert.

Gleichzeitig ging es auch in Zabo rund, wir kippten Getränke in unsern Schlund.

Am Abend liefen wir ins Zelt und brauchten echt viel Geld.

Die Aftershow ging gewaltig schief, zumindest unter uns gab’s kein Beef.

Die Nacht nahm dann ihren Lauf, Heike springt auf Christof drauf.

Sie hüpfte munter auf ihm rum, manch einer spricht von Vergewaltigung.

Am nächsten Morgen mussten wir dran glauben, Christof lud ein zum Kasten reinschrauben.

Die Birke die war völlig kahl, Julian ihr alle Äste stahl.

Der Zwanzger kennt sich gar net aus, fuhr plötzlich bis nach Leinburg raus.

Die Böllerschützen schossen den Umzug an, dann waren wir mit dem Baumaufstellen dran.

Ein Gastauftritt stand auch im Raum, die Flippers erfüllten sich ihren Traum.

Das sich der Meyer das schon wieder traut, er Christofs Stuhl mit Urin versaut.

Chrissi kam aus seinem Loch, in der Nacht wurde er zum Sternekoch.

Die Zähne putzen hat er vergessen, drum musste Robin Nudeln mit Pfeffi fressen.

Dieses Jahr ging der Christof zu weit, er Vassi von seinem Auto Schlüssel befreit.

Chrissis Lederhose die war weg, ein Penner für 50€ hat sie versteckt.

AKWB-Frühschoppen bei Nesa unser Ding, hatten extra Mikros um zu sing.

Chrissi zieht den rosa Schlüppi an, was is das denn für ein Mann.

Philip hat nicht viele Macken, schaffte es die 4,0 zu kacken.

Das frisch vermählte Paar, kam völlig pleite an die Bar.

In den Flitterwochen hatten sie viel Spaß, geben heute trotzdem Vollgas.

Julia konnte irgendwann nicht mehr, Thomas schob sie im Einkaufswagen hin und her.

Am Montag ging es mit dem Gottesdienst los, die Predigt war echt grandios.

Beerpong ein voller Erfolg, 32 Teams stritten sich ums Gold.

Ökumene führt die Gruppe an, da sieht man was die Kirche wirklich kann.

Endres is plötzlich Single, Fabi is ein böser Schlingel.

Heiratsanträge machte er jeden Tag, weil er viel zu viele Mädels mag.

Nadine konnte sich nicht entscheiden, drum zwei Burschen sich etz streiten.

Barmann, Koch und Putzfrau, der Philip is ne coole Sau.

Im Haus der Sünde gehen alle ein und aus, so schnell findet da keiner raus.

Domi fährt mit dem e-Scooter heim, stellt ihn zu Fabi ins Schlafzimmer rein.

Joshi schlägt dem Fabi ein Stück Zahn aus, drum geh ma heut Abend lieber nach Haus.

Die Kärwa die war richtig toll, wir hoffen ihr ward genauso voll.

* * * * *

Predigt 2022

Donnerstag Abend war ganz schnell vorbei,

denn jemand aus LA rief die Cops herbei.

Die Polizei sagte „Wir sind hier aber warum?“ –

„Mein Pils warf man um.“

Er fühlte sich von uns bedroht,

bekam im Sportheim jedoch Hausverbot.

Selbst Silke konnte nicht mehr lachen,

und fragte nur was machen Sachen.

Freitag an der Tanke ging es traditionell los,

3 Jahre Pause der Durst war groß.

Wir danken der Sava für viel Rosé,

Da schreien wir laut Juchee!

Joshi macht ihn bei ihr hart,

Lisas Fettfuß war auch am Start.

14 Uhr zurück am Platz,

suchten wir nach einem Schatz.

Daniel konnte ihn uns nicht geben,

denn das Wurstfach ist nicht zu gegen.

Da war der Freitag fast vorbei,

doch trotzdem schauten wir noch ins Zelt nei.

Die Kirmaiburschen liefen am Samstag in den Wald,

zum Glück fielen sie nicht in den Pfeffi-Spalt.

Die Mädels brauchen über 20 Stunden,

die Finstermail hatten sie nicht gefunden.

Flippo dann endlich in den Wald rein rennt,

in der Zwischenzeit der erste pennt.

Lebensweisheiten wurden mit Bier ergänzt,

Sebbl mit seiner Dichtkunst glänzt.

Das Würfeln macht den Burschen Spaß,

beim Baum rausholen geben sie Vollgas.

Der Herr Major zeigte sein Reimtalent,

niemand in Laufamholz den Liedtrend verpennt.

Lilli geht die Perlen suchen,

man munkelt man muss sie Monate vorher buchen.

Bei ihr legt es den Schalter um,

die Feuertonne nimmt es ihr nicht krumm.

Bunte Flammen aus ihr rausschossen,

zum Glück wurde kein Bier vergossen.

Die Baumwache war mal wieder schön,

wir konnten unserem Konsum fröhn.

Der Kärwatanz war dieses Jahr eine Premiere,

10 Paare gaben sich die Ehre.

Jenny ist spontan eingesprungen,

zum Glück finden wir immer einen Dummen.

Christof vertauschte ihr schnell die Flasche,

man munkelt es ist seine Masche.

Der Tanz musste richtig fetzen,

Lisa und Fabi bekommen den Betzen.

Band und Burschen wollten wen rausschmeißen,

großer Manitu sollte er heißen.

23 Uhr a alde Hackn,

der Stromkreislauf kanns nimmer packen.

Doch das Zelt hört nicht auf zu singen,

man hört es noch im Hintergrund klingeln.

Lilli klaute was geschwind,

die Pfarrerin das Kreuz nicht mehr find.

Diana machte einen Deal,

der uns allen gut gefiel.

Das Beerpong-Turnier war richtig gut,

wir ziehen vor allen Mitspielern den Hut.

Faltermeier hat stark nachgelassen,

der Coach konnte es nicht fassen.

Hawaii-Franken haben den Cup geholt,

und haben 2 Burschen den Hintern versohlt.

Im Zelt ging es richtig rund,

die Lichtershow war kunterbunt.

Die Aftershow beim Branko war supertoll,

der Richter der war richtig voll.

Er pennt auf dem Tisch im Sitzen ein,

der Voi kostet ihn zum Glück nicht seinen Schein.

Christof vertritt sie bei Scheidungen gut,

seine Glaskugel macht ihm dabei Mut.

Heute geht der Abend auf Joshis Nacken,

Ihr müsst ihn nur bei seinem Steifen packen.

Wir freuen uns auf nächstes Jahr,

wir sind auf jeden Fall widda da!

* * * * *

2021 gab es wegen Corona leider keine Predigt

* * * * *

Predigt 2020

Zum Thema Predigt 2020 Sie sich vielleicht fragen,

kommt langsam das Alzheimer zum tragen?

Doch wir können beruhigen ihr Gewissen,

auch unser Gedächtnis ist verschlissen.

Experten und Politik ratlos,

jetzt ist das Gerätsel groß.

Sind Medikamente im Grundwasser schuld,

oder doch der in LA so hoch gepriesene Bierkult.

Doch letztendlich jeder Laufamholzer aufwachte,

Corona uns einen Strich durch die Rechnung machte.

Dennoch wollen wir Ihnen eine kurze Predigt nicht vorenthalten,

wie wir unser Corona Jahr wollten gestalten.

Traurig über die Absage der Kärwa waren wir sehr,

doch die Regierung sagte im Sommer ginge mehr.

Unsere Nachbarn sahen es gleich,

drum fuhren wir nach Österreich.

Der Almstadl als Ziel war schnell auserkoren,

doch zwei Jungs gingen der Truppe erst mal verloren.

Sie wollten nicht erst fahren so spät und dann direkt,

sondern hatten Gaststätten und das Casino in Salzburg für sich entdeckt.

Ein Tag zu früh schließlich auf dem Gipfel,

sie fragten sich wo sind die andern Zipfel.

Anschluss bei andern Jungs sie schnell fanden,

sodass alle vorab unsere Mädels kannten.

Als unsere Mädels schließlich kamen an,

machte sich Renato Sancho direkt an Natascha ran.

Nicht nur die ein oder andere Erinnerung an dem Wochenende verschwand,

sondern auch 2,6 Finger und man munkelt auch die ganze Hand.

Am Sonntag alle anderen Truppen nach Hause fuhren,

doch wir kamen noch mal richtig auf touren.

Mit BacardiSpezi und Onkelz Hanna uns beglückte,

Sie als Bedienung uns vollumfänglich entzückte.

Vassold als unserm Fahrer die Entwicklung nicht gefiel,

am Sonntag war Kirchberg ja noch unser Ziel.

Ein kleiner Tipp was man vermeide,

ein Radfahrer auf seiner Windschutzscheibe.

Bis Kirchberg BacardiSpezi war ihre erste Wahl,

doch Aperol diesem komplett die Bühne stahl.

Nach Sauna, See und einigen Tagen trinken,

wir wollten auch mal von den Kitzbühler Gipfeln winken.

Unsere Leitkuh immer im Neopren-Anzug unterwegs war,

sie damit beseitigte fast jede Gefahr.

Doch etwas sie hatte nicht Griff, die Uhr,

die letzte Gondel die fast ohne uns fuhr.

Am nächsten Tag wir uns zurück ins Risikogebiet begaben,

denn viele Aufgaben dort für uns zu erledigen waren.

Die Herbsttage wenn auch nicht schnell beschlossen,

wir hoffen jeder hat sie genauso wie wir genossen.

Wenn auch nicht immer alles glatt lief,

denn hinter den Kulissen ging so manches schief.

Am Sonntagmorgen was ein Schreck,

der Kühlhängerschlüssel war plötzlich weg.

Nach langem Suchen Christian Neumeier kam drauf,

flexen wir das Schloss doch einfach auf.

Als der letzte Funken war verschwunden,

Schisstof vom Klo aus sagte „Ich hab ihn gefunden“.

Ganz im Sinne von Lillis Wutbürgertum,

Bubis Beziehung erlangte plötzlich Ruhm.

Natascha beim Branko Abend nahm den Mund zu voll,

die Scham ihr am nächsten Morgen aus den Augen quoll.

Identitäten, Geldbeutel und Lebern waren verschlissen,

wir das Event dennoch nicht wollen missen.

Obwohl durch Corona unsere Kärwa war verboten,

wir für Laufamholz konnten ein gutes Jahr ausloten.

2021 möchten wir feiern mit Ihnen groß,

spätestens am 17.09. geht es wieder richtig los.

* * * * *

Predigt 2019

Hey ich bin Felix Weigel, ich heiße 17 Jahre! Am Donnerstag war´s traditionell bei dem Aktiv-Alt-Duell. Bei der Sava ging´s richtig rund, Schnitzel war in jedermanns Mund. Wegen 4 Leuten hebt der Vassi ab, diepedipdab. Die Jungs hatten ihre eigene Kreation, ein Stehtisch als neue Kärwa-Attraktion. Fässer und Steine sind die Bestandteile, deswegen stand er eine Weile. Die Königin war auch da, eine Erdbeere schmückte ihr Haar. Vater und Sohn sind die neuen Kellner, somit ging alles viel, viel schneller.

„Wo kommen denn die Alten her?“ wunderte uns alle sehr. Anzeige wollte Lilli erstatten, weil wir auf einmal ihre Tasche nicht mehr hatten. All ihre Marken waren weg, da war er groß der Schreck. Die Securities waren super gut, weshalb sich im Zelt fast keiner Schlug. Was der der Kärwaverein am nächsten Tag lobte, waren 31 Hausverbote. Der Grund dafür waren kaputte Tische und am Boden liegende Mische. Weil er nicht aktiv war, trank er seine Weinschorle nicht wie jedes Jahr. Drinnen waren Schraubenzieher und Taschenmesser, deshalb schmeckte sie umso besser.

Angekettet waren sie lange, als sie gegangen war, wurde ihnen bange. Als Zeitvertreib machten sie Bilder und fanden ganz viele Schilder. Sehen könnt ihr sie noch lange, die Fahrradmäntel auf der Laternenstange. Trotz Doppelaufstieg halfen sie uns, sonst wär der Baum gefallen – Bums!  Stress gab´s wegen dem Ex, da fuhr sie ins Krankenhaus, denn es gab kein Versöhnungssex. Zum Catwalk wurde Thomas schnell, denn für Lisa war´s nicht sonderlich hell.

An der Baumwache trainierte Joshi immer mehr, dabei verletzte er Philip und Fabi sehr. Während Sebbl auf der Bank schlief, waren es Joshi und Philip, die ihn hoch hieften. Die Raupe macht er, in der Asche gefiel es ihm sehr. Das Hemd war schließlich braun, da gab es viel zu schauen. In der Tanne war er lange, da wurde ihm sehr bange. Er dachte, er ist verbrannt, deswegen ist er nicht weggerannt. Bis zum 1. Kranz gingen die Flammen, von Sachen, die am Kärwaplatz hangen. Unter Alaska Anka ist sie uns bekannt, sie wird wegen ihrer Jacke so genannt. Fabi sollte Max´s Schwanz aufm Kopf haben, doch Lisa konnte sich nur beklagen.

Trotz unerlaubtem Feuer, sagte die Polizei: “Das wird nicht teuer!“. Der Kärwakönig verlor seine Krone schnell, daraufhin sie ganz hell. Leon brunste die Flamme aus, das war absolut kein Augenschmaus. Das 2.Mal in Folge teerten wir den Boden doll, drin tanzen fanden wir nicht so toll. Den Sebbl drehte es den ganzen Tag, weshalb er Wasser beim Tanzen mag. Das Betzenpaar von diesem Jahr, stellen die Geschwister dar. 3 Aktive und die Alten hielten die Stellung und Alina bekam die Rechnung. Da Alina Mama´s Regeln brach, hatte sie Verbot am nächsten Tach. 5 Minuten bleiben ihnen, in denen sie den Turnierplan schrieben. Das Mädelsteam war wunderbar, sie gingen lieber an die Bar. Bestechen wollte Team Turniersieger uns, der Spaß hielt bei Sebbl nur kurz. Sie war ziemlich überrascht, als sie bekam Glückwünsche überbracht. Die Gerüchteküche brodelt sehr, der Schnucki hat jetzt eine Freundin mehr. Sie stand 3 Stund, mit Max bei Moritz rum. Bikinifigur braucht der Thomas nicht, er ist entweder nackt oder dicht.

Zum Schluss ein kleines Gedicht: „In Spalt, in Spalt da krieg ich Falt“. Im Gsicht, im Gsicht, da bin ich dicht. In Spalt, in Spalt, da steht kein Wald, sondern der Harald“. Und für nächstes Jahr merkt euch eins:“ Du kannst mir Lasagne machen…“

* * * * *

Predigt 2018

Hei Hallo Hallo Hei!

Die Kärwa startete nicht so gut, denn der Christof hatte sehr viel Wut.

Bei der Sava – ohwe, tranken die Männer nur Rosé.

Kritik war vom Philip nicht so schlau, kurzer Hand wurde er zur Putzfrau.

Der Chris wurde zum Friseur, dadurch hatte die Lisa ein haarliches Malheur.

Die CSI fand es sehr interessant, was in Gerners Handy stand.

Beim Baum aufstellen sie es nannten „1, 2, 3, 4 net verkannten net verkannten“

Beim Umzug als Kärwakönig waren zwei Maß besonders wichtig.

Tom Torwart will sein Hemd an den Pranger stellen, Katha will ihre Chance nicht versemmeln,

der Sebbl wurde zum Drachen, drum mussten wir alle lachen.

Feuerspucken fand er für angebracht, dann kam es zur Schlacht.

Er sagt er hat nen kleinen Schwanz – bei uns traf er auf Akzeptanz.

Kommen tut er ganz schön schnell, die Freundin stört es eventuell.

Wir fanden es sehr interessant, dass sich Deutschland unter seiner Hose befand.

Fahren konnte man nicht mehr, brennen tat es dafür sehr.

Der Reifen tropfte immer mehr, jetzt ist der Bocken voller Teer.

Während die Tochter bei der Baumwache war, hatte die Mudda einen Typen da.

Nächstes Mal wird’s nen Live Stream geben damit wir Anteil haben an ihrem Leben.

Obwohl man es nicht darf, war es der erste Vorstand der es rein warf.

In der Tonne landeten Flaschen und andere Sachen.

Jenny holt ne Baustellenblitzleuchte weil sie dachte, dass sie sie bräuchte.

Sebbl wollte es nicht wahr haben, dass wir schon um 3 Uhr kein Holz mehr hatten.

Die Lilli und der Leithner fehlten ne ganze Zeit, dabei waren sie nicht weit.

Laisser-Faire ist mehr in, Autoritär ist Thomas Ding.

Obwohl es genügend Platz gab, war es Jenny die auf Shawn lag.

Thomas wollte uns erklären, dass wir nicht wie die rote Tonne werden.

Bewegliche Eier hat er schon lange „two moveable eggs“ nannten wir es bange.

Ein Ausrufezeichen hängt bei Lisa im Gang weil Jens es im Schlafzimmer nicht angebracht fand.

Katha Karpfen wurde sie genannt weil sie nach Fisch stank.

Pinkeln kann der Felix nicht, er fiel in die Dornen völlig dicht.

Der 3er fickte die Beiden, man konnte es nicht vermeiden.

Ein Wunder geschah, als Jens betrunkener als Lisa war.

Das diesjährige Betzenpaar war leider nur 14 Jahr.

Zwei Nächte war Fabi nicht da, weil er so betrunken war

Lasst uns kurz für Abwechslung sorgen: „und irgendwann, irgendwann einmal spielt der Rotor International!“.

2 asoziale Taten, darauf musste man nicht lange warten.

Coinwurf und Kreuzklau mussten sein trotzdem gab es keinen Wein.

Bier gab es stattdessen, damit war die Sache gegessen.

Der Jumper ist nun kaputt, denn wir machten zu viel Druck.

Die Fingerspieler waren wieder am Start, Lisa hatte gleich ein paar Figuren parat.

Die Blutwerte stimmen nicht mehr nach dem Pocahontas Verkehr.

Im Senegal war er zu Gange, Folgen hat er davon lange.

Nen 100ni für 4 Pizzen aus Fürth, diese Aktion 3 Aktiven und 5 Alten gebührt.

Der nächtliche Hunger führte zur Schlacht weil sich Kuchen gut im Gesicht macht.

WOALÄK war das ne geile Kärwa!

* * * * *

Predigt 2017

Der neue Baum, wegen 500 Litern Freibier sagte sie: „It’s not a Problem – it’s luxury!“

Vassis Glas wird kurzerhand zweckentfremdet, man munkelt, dass nicht nur eine Schachtel darin endet.

Emin will uns nicht bei sich zu Hause – etz mach ma halt a Kärwaplatzsause.

Thomas lässt das Höschen runter und macht damit die Lisa munter.

Manch einer macht bloß einen schnellen Wiss, die Ander hat schon wieder Dünnschiss.

Zur Kärwa passiert immer ganz, ganz viel, unsere Meerjungfrau hatte ihr letztes Spiel.

Der Max hat des Jahr keinen Lauf, die Mama stellt ihm wieder Regeln auf.

Julia steht auf Würstchen Jumbo, sie macht uns heut den Dumbo.

Sie wurden damals zwar zu 4. geboren, einen ham’s an der Kärwa aber auch schon verloren.

Mancher findet sie nur doof, die Kärwa ist kein Ponyhof.

Der Fabi hat gar keine Lust, berührt aus Versehen die harte Brust.

Wir finden ihn alle richtig geil, Relaxo sitzt in der Finstermail.

Der Florian frisst den ganzen Tag, der Toni das so gar nicht mag.

Der Katsche konnt sie früher besser ertragen, früher wurden sie wenigstens noch geschlagen.

Bei der Jassi wird es mittlerweile auch cremig, sie trinkt an der Kärwa nicht gerade wenig.

Die Alex, die springt schnell dazwischen, sie möchte ihn nicht von der Straße wischen.

Wir bedanken uns für ihren Mut, den Musiker finden wir nämlich super gut!

Die July kennt sich damit aus, der Pfeffi kommt vorne und hinten raus.

Unser jährlicher Gast kommt auch wieder in die Finstermail, für sie haben wir extra nen Rotwein dabei.

Die Containerwirtin hat sie alle versorgt, nur ihr hat es leider keiner besorgt.

Beim Toni wird’s langsam richtig drastisch, er ist langsam „ekelhaftisch“.

Thomas trinkt mit sehr viel Fleiß, drum verzichtet er auf’s Eis.

Er findet sie ganz schön tolle, Alter spielt für ihn keine Rolle.

Sie haben jetzt einen neuen Sohn – Das war die erste Kärwa-Adoption.

Unseren neuen Baum find ma richtig fett, mir ham da etz auch Internet.

Wir sind außer Rand und Band, denn wir haben einen Malle-Strand.

Auch er ist wieder mit am Start – Alex alter Klassenkamerad.

Aber glaubt mir, Ihr habt Glück, wir sind nächstes Jahr zurück.

Am Dienstagnachmittag der Regen kommt, sie wischt ihr Vordach ganz gekonnt.

Das war noch nicht die ganze Panne, sie kam auch noch mit der Gießkanne.

Und gebt euch allen jetzt einen kräftigen Ruck und genießt mit uns den letzten Schluck!

FC Prost – Neujahr!

* * * * *

Predigt 2016

Duschen in der 4er Kabine mit Boxershort, für die Kärwaburschen Plicht sofort.

DJ Wulfgäng ist der neue Trend, heißt nicht dass er nur pennt.

Zeig uns dein Zeichen, der Schweigefuchs ist mit nix zu vergleichen.

Auch der Osten ist bei uns willkommen, Pfeffi wird von uns für alles hergenommen.

Bei Wulfgängs Nachbarn wird davon gesprochen, der Kindergarten ist plötzlich ausgebrochen.

Der Thomas hat ne riesen Ader und treibt´s heut mit nem Hinterlader.

Der Vassi kam die Kärwa net ins Schwitzen, drum musste er den Jacky-Stiefel neischmitzen.

DJ Obdachlos und Zahnluggi fangen sich an zu dissen, wir fragen uns warum, sie sind beide beschissen.

Durchs tiefe A-Platzgras gekrochen, sie hat Chrissis Käs gerochen.

Das wilde Pokemon Mink-Khai, ist mit nem Meisterball dabei.

Der Luggi gönnt sich noch ne Maß, rechts oder links mir egal Hauptsache Vollgas.

Beim Louzil in Zabo ham ma etz Hausverbot, dennoch ist bei uns alles im Lot.

Die LA Madla die essen gerne Chilli, weißt wem´s net schmeckt, dem BILLY !!!

Die July die is immer spitz, drum greift sie dem Chrissi an die Spitz.

Frodo und Sam treten zur Heimreise an, fetter Hobbit du bist jetzt dran.

Schau doch mal mitten in der Nacht, wer da ein kleines Nickerchen macht

> der Müllsack !!!

Joshua Katastrophen voll, Annika findet´s gar nicht mal sooo toll.

Mancher findet sie nicht mehr so schön, „zieh deinen Schal hoch, dann muss ich dein Gesicht nicht sehn“

Flirten kann er, das ist klar…

Wir ham nen neuen Super Song, der geht so: „es rappelt im Karton“

July der Gang das Spiel versaut, ihnen einfach den Basketball klaut.

Die Aktion Horn war dieses Jahr geboren, aber leider ging es direkt verloren.

Kennt ihr eigentlich die Schwester vom BILLY?

> die LILLY.

Dumm und Dümmlich wurden im Zelt auserkoren, ihren Verstand haben sie längst an der Bar verloren.

Englisch sicher nicht sein Ding, er sucht immer noch sein Kinn.

Vassis verborgenes Talent, jeder ihn Baywatch Nixe nennt.

Alex braucht heut keinen Mann, dockt mal bei der Sabbi an.

Er lässt ihn sich schmecken das ist klar, Rhabarber findet er wunderbar.

Vassi kam heuer echt nicht ins Schwitzen, hatte trotzdem enorm einen sitzen.

Der Schweiß im von der Stirn rann, während dessen fasste er die July an.

Der Dani is nicht so der Bringer, er macht uns den Skispringer.

Die July hat in die Hose gemacht, aber sie ist trotzdem eine die immer lacht.

Die Kärwaburschen waren des Jahr wieder richtig Silly,

vielen Dank an unseren BILLY !!!!!

* * * * *

Predigt 2015

Gulaschukles sagt einst: „Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Pfanne“.

Am Donnerstag gabs eine Innovation , unser Schaustellerstammtisch wird nun zur Tradition.

Savas Team ist eines der Tollsten, sie machten Felix und Edi zu den Tagesvollsten.

Am Freitag gings beim Ritzinger weiter, die Stimmung war besonders heiter.

Die Eisverkäuferin mischt Vodka in die Bumber nei, in Vassolts Backbude gibt’s so manche Leckerei.

Der Spalterstand war die nächste Station, Klaus McAusten ist unsere neue Attraktion.

Darmentleerung der neue Trend, Anführer Schwemmdarm hat ihn nicht verpennt.

In Laufamholz gibt’s nen neuen Verein, es müssen die Schildkrötenzüchter sein.

Die Toilettenfrau hat uns angepisst, unseren Bubi haben wir sehr vermisst.

Der Einzug wird zum Generationenlauf, die Jungkärwaburschen trumpfen mit einer super Performance auf.

Harald Glöööckler sucht im Wald nach unserem Baum, seine Sehschlitze bieten kaum noch Raum.

Dani hatte nasale Schmierblutung, der ob bot in der Not Rettung.

Der neue Kinofilm scheint zu rocken, er heißt James Bond 007 und die Glocken.

Das Baumaufstellen liegt uns noch heute in den Knochen, es ist sogar eine Schwalbe gebrochen.

Der Fettpelikan ist eigentlich ein Lieber, er tanzt mit uns den Mittelschieber.

Dünnpfiffralf ist ein dummes Huhn, mit Textsicherheit hat das nichts zu tun.

Mit echten Musikern kann er sich nicht messen, Diarö-Ralle du hast deinen Hals vergessen.

Der Betz’n wurde zum Diebesgut, die Tänze zum Spektakel wie Ebbe und Flut.

Gerner-Vertretung  „Ruppi“ moderiert, sein Deutsch klingt alles andere als studiert.

An Absprachen hält er sich wie ausgemacht, Danke Herman! der Boden ist dieses Jahr nicht durchgekracht.

Beim Polyp leuchten nicht nur die Kinderaugen, nächstes Jahr wieder, das würde uns taugen.

Lisa und Vassi schmusen an der Bar, 10 Jacky Cola später – streichelt sie ihm durchs blonde Haar.

Claras Stimmbänder schrillend schwingend, hör jetzt endlich auf zu singen!

Wenn ihr spielt wie ihr singt, dann steigt ihr ab und zwar geschwind.

Manches kann man nicht nett verpacken, Jakob übergibt sich beim Kacken.

„Imagetechnisch“ war die Kärwa ein voller Erfolg, sogar die Polizei hat ein Foto mit uns gewollt.

An euch alle wollen wir „Danke“ sagen, und euch bitten bis zum nächsten Jahr nicht zu verzagen.

Dieses Jahr war’s wieder mal geil, nächstes Jahr gemma wieder steil.

Auch nächstes Jahr tragen wir rote Westen, Ruppi und Fabi ihr seid die Besten.

* * * * *

Die Predigt 2014 wurde vollständig vom Zensus verschluckt… daher folgt hier immer noch die Ausgabe 2013…

* * * * *

Predigt 2013

Am Mittwoch ging es dies Jahr los,

 der Wulfgäng lud in seinen Hof.

 Selbst der Vassi kroch aus seinem Loch,

 man munkelt dass man ihn schon vorher roch.

 Fahnen haben wir nicht aufgehangen,

 die Nadja war auf dem Klo gefangen.

 Wir mussten Stiefel und Lampe vom Boden kratzen,

 man munkelt, Felix hat Angst vor Katzen.

 Beim Kutscher war Lisa´s Avatar wieder da,

Jacky-Cola-Maßen um 10, wunderbar.

 In langen Gängen stöbern wir,

 denn in dem Verein ham wir zahlt unser Bier.

 Aftershow im Sportheim, wir waren alle dicht,

 trotzdem nicht Schuld, dass die Scheibe bricht.

 Rudern und Nordic-Walking der neue Trend,

 die Kärwaburschen ham ihn nicht verbrennt

 Mikado ist ein gefährliches Spiel,

 Sebbl kam leider nicht ans Ziel.

 Der Sebbl frisst Sie wie ein Stier

 und schaut dabei aus wie ein Vampir.

 Bei der Baumwache gab es nur EINE Regel,

 mit der Schorle halten wir den Pegel.

 Die Wachaktion war richtig toll,

 Übermüdung is Käse, der Fabi is sternhagel voll!

 Steht unser kleiner Baum denn noch im Loch?

 Unser Ottifant der Jens in die Feuertonne kroch.

 Der Brief der Königin ist nicht nur schlicht,

 sie erwartete sogar einen Ermittlungsbericht.

 Der Christof findet die Bedienung schick,

 der Toni meinte, die ist doch nur dick!

 Bauchnäbel ernähren die dritte Welt,

 beim Hundesex unsere Alarmglocke schellt.

 Die Mädels scheppern sich mit Vodka-Lemon,

 die Alex schlüpft bald aus ihrem Kokon.

 Der Jörg will es Abends auch mal etwas fester,

 zur Not nimmt er auch seine Schwester.

 18:0 verloren auf Worzeldorf, ist ein riesen Schock,

 aber mir ham fei goud gspielt, sagte der Schraubstock.

 Der Fabi hat seine Kacke an der Hand,

 der Quicky hat sein Muffen selbst erkannt.

 Das Austanzen hat leider nicht so gut geklappt,

 weil die Grachalasband kann Aux-Anschluss hat.

 Ruppi und Paule die schlimmen Finger,

 müssen bald zusammen in den Zwinger.

 Ach übrigens was is denn das mit Hollis Gestank,

 Ey Schnitzi, da sind noch zwei Bäume krank.

 Was passt denn da in eine Vase,

 es ist Tadeus Riesennase.

 Duschen ist nicht angesagt,

 drei Tage es die Julia wagt.

 Habt ihr schon ein Fischweggla probiert?!

 Der Fabi hat ihren Ruf ruiniert!

 Akne ist ihr riesen Problem,

 Joshi findet sie trotzdem wunderscheen.

 Am Monatg spielte für uns der Karl,

 wir nannten ihn Durchfall, er war fett wie ein Wal.

 Wir beschwörten unseren Hexenmeister an der Bar,

 im Winde weht sein langes, blondes Haar.

 Das WIR die geilsten sind ist über die Grenzen hinaus bekannt,

 jetzt haben wir sogar einen VIP-Bereich in unserer Hand.

 Wir lieben uns, wir klatschen in die Hände,

 an der Kärwa wurden wir zur Legende. (Singen)

 Wer gruschelt denn da unterm Loch,

 es ist der Fabi mit seinem Pflogg.

 Die Lisa hat es jetzt erkannt,

 sie wünscht sich Jacky-Cola in die Hand.

 Felix hat ne neue Frau,

 sie ist ne Katze und macht MIAU.

 Fabi lässt ne Dicke fliegen

 und sie anschließend an der Treppe liegen.

 Heute gab´s für die Predigt keine Zensur,

 denn die die zensiert ist jetzt auf Kur.

 Wir sagen Sorry für´s Übergeben,

 Nadine und Katja ham uns sofort vergeben.

 Montags wird häufig kontrolliert in der Hoos,

 manchmal geht ein Schuss auch nach hinten los.

 Der Erwin versorgte uns mit Speis und Trank,

 ihm sei dafür ein großer Dank.

 Die Kärwa is rum, was für ein Jammer,

 trotzdem waren wir alle voll der HAMMER!!!

 Sie war wieder voll geil,

 deshalb geh ma auch 2014 alle wieder steil.

* * * * *

Predigt 2012

Gott sei Dank hat´s 3 Wochen nicht geregnet, Bier am A-Platz wurde abgesegnet. Die Sava machte nichts zum Essen, drum mussten wir die Stiefel fressen. Der Fabi ist jetzt Gerner 2, schaut etz öfter beim Kutscher vorbei. Der Wulfgang unser alter Bro, sagt an der Hochzeit einfach „Jo!“ Bei Wulfgängs Witzen wird nie gelacht, die Marina sich ins Dirndl macht. Seine Tipps sind gar nicht gut, er sprach von Versicherungsbetrug. Der Max schenkt uns allen eine Rose, dazu öffnet er nur seine Hose. Es ist die häßlichste Blume der Welt, das weiß mittlerweile das ganze Zelt. Auf Brüste ich einen hebe, das ist alles nur Drüsen- und Fettgewebe. Chrissi ist sehr ungezogen, ist aus dem Zelt geflogen. Geheimaktionen am Freitag waren toll, spätestens um 8 waren alle voll. Der ist krank schreien alle rum, der Schnitzi haut 2 Bäume um. Gelb und muffig schoss es aus seinem Rohr, so hob er sich vom Traktor empor. Die Lisa hat nen riesen Busen, München heißt etz Vizekusen. Auch wenn der Phips nicht viel kann, hängt der Reifen wieder dran.

Der Bernd der wird ganz feucht, denn der Baum der leucht. Mancher fragt sich voller verachten, ja ist denn heut schon Weihnachten?! Der Körner auf dem Baume trohnt, er ist 3mm unterm Mond. Ruppi und Waldmann rocken die Nacht, und tanzen nackert am Bushaltedach. Es sollte jeder sehen was sie da trieben, Ruppi bleibt die ganze Nacht dort liegen. der Felix hat sich die Martina angelacht, und sich 10 Jahr älter gemacht. Der Max wollte seiner Freundin imponieren, und fing an im Flur zu urinieren. Alex hat nen Wundertrank, vom Pflümli wird kanner krank. Wisst ihr warum die July zuckt, weil des Po-Loch so arg juckt.

Die Lisa brauchte was zum saufen, der Passant gegen die Tür gelaufen. Der Geggi ist a ganz a Schneller, frisst des Essen mit samt dem Teller. Vielleicht auch wegen seinem Gestank, flog der Nuss telefonierend von der Bank. Der Maik der ist zwar nicht sehr schlau, der  Schwanz so groß wie bei ner Meerjungfrau. Den Prügel er in den Himmel reckt, dir Rechnung nach 14,50 schmeckt. Die Polizistin pflocht den Hut erneut, der Gerner war nicht erfreut. Der Jürgen putzt für uns des Klo, wir lieben super Dynamo! ´´singen„ feucht, dreckig und auch nass, Joschi in der Röhre saß. Martina trinkt ne Prosecco-Maß, und das schnupfen macht ihr besonders Spaß. Der Zonk ist plötzlich ganz erregt, sich ihr Dirndl von alleine hebt. Joschi rennt ganz panisch weg, Zonks Überraschung ist ihm zu fett. Geheimratsecken der neue Trend, Starz und Kriki ham´´s nett verpennt. Die Fliege stirbt in der Willi-Maß, der Fabi sie sofort fraß. Die Sanna is a hübsches Stick, hoffentlich ham ma nächste Kärwa glick. Zwei Jacky auf ex sind kein Problem, habt ihr diese Schnapslaola gsehn. Durch Dani´s kleines Missgeschick, hatte Alex Tanga nich viel Glick.

Der Hexenzirkel ist der Hit, nur der Hexenmeister macht nicht mit ´´singen„ Alle fragen sich wo ist der Korn, wir ham ihn im Sarg unter der Bühne verlorn. Der Körner verrät uns einen Trick, Schnaps trinken bringt viel Glick. Wer nähert sich denn da aus dem Busch, es ist der Zonk mit einem Tusch. Der Edi war sehr Bier affin, wir nennen ihn nur die Maschin. 5 Tage waren total geil, nächstes Jahr geh ma wieder steil.

* * * * *

Predigt 2011

Am Donnerstag hats angefangen, die Fahnen ham wir aufgehangen. Entgegen jeder Tradition ernteten wir nur Spot und Hohn! Der Mittelkreis, der war tabu – es schaun zu viele Leute zu! Die Fahnen sollten trotzdem weh’n, wir blieben auf der Tribühne steh’n! Der Gerner erklärt wie jedes Jahr das mit dem Verhalten da. Alle dürfen, keiner muss – trinken! Auch Wasser trinken und keiner lacht, darf man in der Kärwatracht. Wir treffen uns um 10 am Morgen, wer zu spät kommt, der bereitet Sorgen! Ist er vermisst, ist sie verschollen, alle gleich die Polizei hol’n wollen.

Der Gerner sorgt sich um das Kind und nimmt die Judith mit nach Haus geschwind. Der Joshi knippst die Lichter aus und trägt danach die Scherben raus. Es ist auch schnell in Aller Munde: Bei Fred gibt’s eine Nacktgymnastikstunde. Die jungen Burschen sagen ‘s ihr: „Katia bring ‘nen Jacky Cola her!“ Doch der Name ist zu schwer, drum muss jetzt Quatsch mit Soße her! Am Samstag gings dann in den Wald, der Baum, der wurde rausgeknallt. Schnitzis weiße Worte, von sehr charmanter Sorte, gaben uns die Kraft, was sonst nur ein nacktes Bumbala schafft. Bernd erklärt Geschlechtsverkehr und holt die Burschen zu sich her.

Die Postfrau war so wunderschön, das konnte selbst ein Blinder sehn. Sie verteilt die Briefe heil und macht damit die Burschen geil. Biersparmaßnahmen sind der Hit, der Gegge bringt unseren Freunden nur Wasser mit. Abends hieß es Baum bewachen, der Wulfgäng brachte uns zum Lachen. Die Witze sind geil, bei manchen steht er – „Wisst ihr was das ist? (Geste) – fast a Meter!“ Das Feuer wollte gar nicht brennen, zum Glück, dass wir den Ralphi kennen. Der Nuß, der hat nen Furz am Bein – der muss doch von der Judith sein!? Der Felix und die Annika, machen sich den Betz’n klar. Der Günther, der die Schnäpse frisst, sich vor Freude in die Hose pisst. Der Hermann dreht die Uhr zurück, die Polizei ist davon nicht entzückt. Wir spielen jetzt hier noch drei Lieder, das geht wie alle Jahre wieder. Der Joshi, der ist so begeistert, dass es ihn vom Bänkla kleistert. Dabei brach er sich das Schlüsselbein, seitdem ist er nur noch daheim. Im Sportheim geht der Whiskey aus, drum schenken sie nur Jacky aus.

Wir brauchen keine Polizei, die Feuerwehr ist schon dabei. Dem Hermann läuft das Wasser über, sie pumpen ‘s ab, denn sie sind klüger! Alle gehen mit dem Trend! Der mich schon bei facebook kennt, klickt mich an und gruschelt mich, damit ich viele Freunde grich! Vor lauter Angst um die Person, sperrt die Polizei das facebook schon. Am Montag punkt 10 Uhr läuten die Glocken, die Kirche will das Bierzelt rocken. Allesamt wie jedes Jahr, sind alle Leut‘ zum Beten da. Geschenke gibt’s an Pfingsten nicht, wie man an den Boxensicht. Die Bänd, die läuft durchs Zelt, drei Burschen das sehr gut gefällt. Die Stimmung ist am überkochen, der Rest wird an der Bar besprochen. Die Stimmen der Puppenbühne sind zu schrill, ne Nachbarin es canceln will!

Der Vobbi schießt nicht nur am Glas, sondern hat auch an der Bude seinen Spaß. Der Paule, der gehört zu uns, man kann sichs denken, man munkelt er kann nicht alleine lenken. Dem M.K. macht das Saufen Spaß, drum wurde es unterm Tisch ganz nass. Bei den Saitenspinnern speit er, schon im nächsten Moment schreit er: WEITER, WEITER, WEITER!!! Eins im Zelt das ist gewiss, Uschi macht vor dem Abrechnen nen Angstwiss. Der Gerner sich mit den Beamten unterhalten mocht, die Polizistin ihm den Hut gleich pflocht. Eine Bühne war nicht da – für die ganze Tänzerscharr. Schnell holte wir ‘ne neue, der halten wir bis heut die Treue. Auch die Rutsche steht schon wieder, wir nutzen sie, ham steife … Hosen! Die July kann Französisch nicht, man munkelt, dass es dem Rutte auch nicht licht. Und am Schluss sei noch gesagt: Das ist doch alles riesengroßer QUATSCH!

* * * * *